ARV – Associative Remote Viewing

ARV – Associative Remote Viewing
Die Antwort, heißt ARV und dieses „Associative Remote Viewing“ wird seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführt. Es bedeutet, dass eigentlich nicht das wahre Ziel geviewt wird, sondern etwas, das damit verknüpft ist, assoziiert eben.

Bis heute kann niemand sagen, wieso diese Verknüpfungen funktionieren, zumal es auch noch rein virtuelle sind. Aber tatsächlich: es funktioniert! Nur durch einen festen Gedanken allein lassen sich zwei Objekte so miteinander „verschränken“, dass ein Viewer unweigerlich das andere miterfasst, wenn er das eine viewt. Quantenphysik im Großen, könnte man sagen, aber vielleicht ist das gar nicht so verwunderlich, wenn es doch sowieso diese Quantenverschränkung als wissenschaftlich bewiesenen Effekt gibt! Dann wäre das doch nur eine große Ansammlung von (kleinen) einzelnen Verschränkungen!
Wie geschieht das in der Praxis?
Ganz einfach!

Wir suchen uns so viele Bilder aus, wie alternative Möglichkeiten in unserem Wettkampf auf treten. Wenn es mehr als zehn werden, ist das zwar kein Problem für einen Remote Viewer, wohl aber für den, der die Bilder aussucht, denn diese sollten so unterschiedlich sein, dass man sie aufgrund einer reinen Beschreibung leicht erkennen kann. Und es somit nicht später zu Schwierigkeiten bei der Auswertung kommt. Das gilt besonders dann, wenn sich an einer Aufgabe vielleicht kein zweiter Viewer beteiligt, sodass man nur von der Beschreibung eines einzigen Viewers ausgehen muss.

Nehmen wir ein Fußballspiel. Schalke 04 gegen Bayern München, um mal eines mit relativ hoher Energie behaftetes zu nennen. Viewer freuen sich, wenn ein wenig „Schmiss“ in der Sache ist, auch wenn sie keine Ahnung haben, worum es geht. Schon die gefühlte Spannung macht Spaß.

Ein Fußballspiel kann drei Ergebnisse haben: jeweils eine der Mannschaften gewinnt oder das Spiel geht unentschieden aus. Also suchen wir drei Bilder. Nehmen wir meinetwegen das Bild einer Zeche mit Förderanlagen und dem Schacht in die Tiefe als Verknüpfung für Schalke. Es kann aber auch jedes andere Bild sein! Hinten auf dieses Bild schreiben wir: Schalke 04 gewinnt und denken das auch, während wir das aufschreiben. Die Zeche ist das gefragte Bild, wenn Schalke gewinnt.

Dann finden wir noch das Bild von einem Braunbären, der sich vor einiger Zeit in den Alpen verirrt hatte. Auf die Rückseite schreiben wir: Bayern München gewinnt und, wie gesagt, denken wir auch an diese Verknüpfung. Wenn Bär, dann Bayern München!
Die Zeche ist Technik und der Bär ist ein Tier, das ist recht unterschiedlich. Fehlt nur noch etwas davon wiederum Unterschiedliches für ein eventuelles Unentschieden. Vielleicht ein Flugzeug (Segelflugzeug?) am blauen Himmel? Auf keinen Fall nehmen wir nur eine Wolke am blauen Himmel, das ist zu öde für den Viewer und steht damit in keiner realen

Konkurrenz zu den beiden anderen Targets. (Natürlich können geübte Viewer auch eine Wolke viewen, aber wir wollen es den Anfängern doch erleichtern, und die reagieren besser, wenn auch in den Bildern selbst etwas „Energie und Action“ ist.) Gut, auf die Rückseite des Fliegerbildes schreiben wir: Das Spiel geht unentschieden aus. (Für diejenigen, die sich schon ein bisschen mit RV auskennen sei gesagt, dass ich absichtlich nicht schreibe: Das Spiel Schalke 04 gegen Bayern München geht unentschieden aus. Ich möchte nämlich den Flieger noch als Unentschieden- Target für andere Spiele verwenden. Die Verknüpfung kommt sowieso mit der folgenden Targetformulierung!)

Dann nehmen wir einen anderen Zettel. Darauf wiederum schreiben wir:
Das Ergebnis des Spiels Schalke 04 gegen Bayern München am xx.xx.xxxx (genaues Datum eintragen) auf der Ebene der größten Wahrscheinlichkeit.

Darunter schreiben wir nun noch 18 Ziffern in drei Reihen zu je sechs Ziffern, die sog. Koordinaten. Die Zahlen können beliebig ausgedacht sein oder das Datum und/oder andere ereignisbezogene Zahlen darstellen. Auf keinen Fall sollen sie an das gewünschte Ereignis erinnern. (Einige Protokolle benutzen auch Buchstaben, was aber zu einer erhöhten Assoziationsbereitschaft führt. Hier noch einmal das komplette Targetblatt:
Das Ergebnis des Spiels Schalke 04 gegen Bayern München am 25.April 2009, 15.30 MEZ auf der Ebene der größten Wahrscheinlichkeit.
Zeche = Schalke 04 gewinnt
Flieger = unentschieden
Bär = Bayern München gewinnt
346789
761847
259409

Diesen Zettel können wir nun falten oder ihn in einen Umschlag stecken. Wenn wir einen Umschlag benutzen, sollten die Koordinaten auch dort drauf stehen, dann können wir sie leicht ablesen. Falten wir den Zettel nur, sollten die Koordinaten auf der Rückseite lesbar sein.

Und nur diese Koordinaten, sonst nichts.
Die Bilder selbst legen wir irgendwo abseits und nicht einsehbar nebeneinander ab (auf den Schrank, in eine Zimmerecke oder eine Schublade), am besten mit dem Bild nach unten, sodass niemand sie während der Sitzung sehen kann. Damit sind wir mit der Vorbereitung fertig. Jetzt kann der Viewer hereinkommen und sich mit seinem Stoß Papier und Schreibgerät an einen Tisch setzen. Und nun beginnt die Session wie üblich mit dem Verlesen der Koordinaten.

Für Leser, die noch keine Erfahrung mit Remote Viewing haben, folgt jetzt eine Schnelleinführung in diese Technik bis Stufe 3. Alle anderen können auf nächster Seite mehr über Remote Viewing weiterlesen.