Limonaden und andere künstliche Getränke werden in der Regel aus Frucht- oder Pflanzenextrakten hergestellt, die fast immer synthetisch sind. Ein großer Nachteil dieser Getränke besteht darin, dass sie viel Zucker enthalten.
Aus diesem Grund sollten sie absolut gemieden werden, zumal die darin enthaltene künstliche Kohlensäure bei anfälligen Personen zu Magen-Darmproblemen führen kann.
Selbst wenn die Limonaden aus natürlichen Extrakten hergestellt wurden, sollte man vorsichtig sein, da sie eine schädliche Wirkung haben können.
In natürlichen Zitrusfruchtextrakten hat man tatsächlich deutliche Spuren schädlicher Substanzen – wie etwa Terpen – festgestellt.
Am schlimmsten sind jedoch die Limonaden auf Colabasis, die eine Unmenge an Zucker enthalten (eine 1,5-Liter-Flasche Cola enthält 3 5 Stück Zucker!). Sie sollten verboten oder zumindest mit einer speziellen Kennzeichnung versehen werden (wie auf den Zigarettenpäckchen), die daraufhinweist, dass sie gesundheitsschädlich sein können.
a) Bier
Bier gehört zu den Getränken, die man nur in Maßen genießen sollte. Deshalb ist es weder in der Phase I noch in der Phase II zu empfehlen.
Seine Nebenwirkungen – Aufgebunsenheit, schlechter Atem, Übergewicht – sind nur allzu bekannt. Im Gegensatz zu Wein enthält Bier das schlechteste Kohlenhydrat, die Maltose (glykämischer Index von 110), in einer Konzentration von 4 g pro Liter.
Es ist festzuhalten, dass die Verbindung von Alkohol und Zucker die Entstehung von Hypoglykämie begünstigt, die als Ursache für Müdigkeit gilt (siehe Teil 1, Kapitel 6).
b) Alkohol
Es ist ganz klar, dass in der Phase I sämtliche Branntweine verboten sind. Dies gilt sowohl für die Aperitifs (Anis, Whisky, Gin, Wodka …) als auch für die angeblichen Digestifs (Cognac, Armagnac, Calvados, Obstwasser…).
Beim Aperitif sollte man sich mit einem Mineralwasser oder einem Tomatensaft zufrieden geben. In der Phase II sind die Regeln nicht mehr so streng; Wein und insbesondere der herrliche Champagner gehören dann wieder zu den erlaubten Getränken.
Es muss noch einmal betont werden, dass die Phase I hinsichtlich der Quantität nicht restriktiv (man soll sich stets satt essen), dafür jedoch selektiv ist. Bestimmte Lebensmittel werden ausgeschlossen und andere bevorzugt, die über einen höheren Nährwert verfügen.
Es wird daran erinnert, dass Brot (in allen Variationen) bei zwei Hauptmahlzeiten verboten ist (wenn diese Lipide enthalten), dass es aber einen notwendigen Bestandteil des Frühstücks bildet.
Wer vor der Anwendung dieser Ernährungsprinzipien Zucker in normalen Mengen zu sich genommen hat oder ein großer Süßigkeiten- bzw. Kuchenliebhaber war, wird bereits in der ersten Woche mindestens zwei Kilo abnehmern Wer an diesem Punkt jedoch aufhört, wird innerhalb von zwei Tagen die verlorenen Pfunde wieder zugenommen haben.
Nach diesem ersten Teilerfolg nimmt man immer mehr an Gewicht ab und solange man sich genau an die Empfehlungen hält, wird der Gewichtsverlust gleichbleibend sein (auch wenn er von individuellen Faktoren abhängt).